Kunden des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain können den Verbrauch auch telefonisch oder online übermitteln / Start am 3. Dezember / Bis Ende Januar sind rund 21 770 Zählerstände zu notieren
Ein Dutzend Mitarbeiter der OEWA Wasser und Abwasser GmbH konzentrieren sich von Anfang Dezember bis Ende Januar 2019 wieder auf eine Aufgabe: das Ablesen der Wasserzählerstände bei den Kunden des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain (VVGG). Es ist Zeit für die so genannte Stichtagsablesung.
Die Zählerableser der OEWA sind im Auftrag des VVGG unterwegs – in der Hoffnung, viele Grundstückseigentümer persönlich zu erreichen. „Wir kündigen uns nicht extra an, wir klingeln bei den Kunden und versuchen es auch noch einmal, wenn wir beim ersten Mal niemanden erreicht haben“, schildert Klaus- Rainer Lange, der langjährige Chefableser im Team.
Allerdings finden die Kunden nach dem ersten vergeblichen Ablese-Versuch bereits eine Selbstablesekarte im Briefkasten. Damit können die Kunden ihren Zählerstand auch eigenständig ablesen, die Zahlen auf der Karte eintragen und diese gut sichtbar am Gartenzaun oder an anderer geeigneter Stelle anbringen. Die OEWAMitarbeiter nehmen sie dann auf ihrer nächsten Tour mit – und die Sache ist erledigt. „Oder wir klingen noch einmal“, kündigt Klaus-Rainer Lange an. Eine weitere Option: die Karte auf dem Postweg an die OEWA in Grimma schicken. Das Porto ist bereits bezahlt.
Neben der Selbstablesekarte gibt es zwei weitere Möglichkeiten, den Zählerstand zu übermitteln: telefonisch unter der Rufnummer 03437 74936-34 oder über die Internetseite der OEWA www.oewa.de. „Zu diesem Zweck können sich die Kunden gleich auf Startseite in der Rubrik ‚OEWA vor Ort‘ mit ihrer Postleitzahl einloggen.
Damit gelangen sie in den Bereich der Niederlassung Grimma und können den Zählerstand eintragen“, erklärt Andreas Horny, der Bereichsleiter Kundenservice bei der OEWA. Wo Ende Januar keine Zählerstände vorliegen, werde der Wasserverbrauch geschätzt, informiert Andreas Horny.
Um den Ablesern die Arbeit zu erleichtern, wäre es wichtig, Zählerschächte nicht zuzustellen und von Laubresten oder auch Schnee zu befreien, gegebenenfalls auch darin befindliches Wasser abzupumpen.
In den kommenden beiden Monaten werden rund 21 770 Hauswasserzähler abgelesen. Bereits im Oktober waren die Gartenwasserzähler an der Reihe. Und die Zähler, bei denen die Eichfrist nach sechs Jahren abgelaufen war, sind nach Informationen von Andreas Horny bereits im Laufe des Jahres je nach Bedarf ersetzt worden. Damit können sich die Ableser nun darauf konzentrieren, die Zählerstände zu registrieren.